Funktioniert Scalping eigentlich?
Share
Erfahrene Trader setzen oft Scalping als ergänzende Handelsstrategie ein. Sie kaufen und verkaufen mehrmals an einem Tag, um damit jeweils einen kleinen Gewinn zu erzielen.
Nun ja, für manche funktioniert Scalping und für andere eben nicht.
Es ist keine Überraschung, dass viele Trader, besonders Anfänger, Scalping verwirrend finden.
Laienhaft ausgedrückt ist Scalping eine Handelstechnik, bei der ein Trader (Scalper) häufig in kleinen Folgen handelt, in der Hoffnung, an kleinen Preisänderungen zu verdienen.
Ob dieser Handelsstil für dich funktioniert, hängt von deiner Fähigkeit ab, liquide Märkte zu finden, die intraday konsistente Preisänderungen bieten. Du kannst nicht scalpen, wenn der zugrunde liegende Vermögenswert nicht liquide ist.
Es gibt einige Prinzipien, nach denen der Scalper lebt:
- Kleine Bewegungen kommen häufig vor, auch wenn der Markt ruhig ist. Das kann ein Scalper ausnutzen
- Kleine Bewegungen sind leichter zu erzielen, denn für einen größeren Gewinn ist ein erhebliches Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage erforderlich, damit der Kurs steigen kann. Im Vergleich dazu sind kleine Kursbewegungen viel leichter zu erwischen
- Ein kürzeres Engagement begrenzt die Risiken, da es die Chancen senkt, einen größeren Verlust zu erleiden
Wie du siehst ist Scalping im Grunde eine einfache Sache.
Aber der eigentliche Vorteil eines Scalpers ist die Häufigkeit, mit der er diese
kurze Trades durchführen kann.
Was einmal funktioniert, kann mehrfach funktionieren.
Einen größeren Gewinn kommt beim Scalpen also nicht durch einen einzelnen Trade zustande.
Sondern durch viele kurze Trades nacheinander.
Für manche Scalper sind das 10 Scalps am Tag. Für andere 100.
Wichtig ist herauszufinden, was für dich funktioniert.
Lerne deswegen Scalping von einem, der sich darauf spezialisiert hat.