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Ein bewährter Weg, neue Trading-Vorteile zu finden

8/10/2022

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Um ein erfolgreicher Trader zu werden, muss man einen Marktvorteil finden, bei dem die Gewinnchancen auf der eigenen Seite stehen.

Die gängige Meinung ist, dass unser Vorteil im Trading darin besteht, unsere Trading-Psychologie zu beherrschen. Das ist schlicht und einfach falsch, denn unser Vorteil liegt in unserer Fähigkeit, einzigartige Muster auf dem Markt zu erkennen, die von anderen Händlern noch nicht genutzt wurden.

Das wirft die Frage auf, wie man einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil erkennen kann.
Die Antwort lautet, dass man das Kursgeschehen mit eigenen Augen analysieren muss.
Wenn du das Gleiche tust wie andere Trader, wirst du keinen brauchbaren Trading-Vorteil finden.
Nehmen wir an, du bemerkst, dass deine Lieblingsaktie die Tendenz hat, sich in den letzten 30 Minuten des Börsentages zu erholen. Im nächsten Schritt testest du dieses Muster, um zu sehen, ob du davon profitieren kannst.

Wenn dieses neue Muster eine hohe erwartete Rentabilität aufweist, hast du nun die Gewissheit, dass du auf der Grundlage dieses neuen Vorteils traden kannst. 

Die Realität ist, dass die meisten professionellen Trader den Markt anders angehen als die Masse der Privatanleger. Mit der Zeit gewinnt die Originalität, während die Konformität verliert.
Es gibt kein Geheimnis oder eine magische Formel, die dir umgehend einen Trading-Vorteil verschafft. Letztendlich kommt es auf deine Fähigkeit an, über den Tellerrand zu schauen und die Erkennung von Mustern zu verfeinern. 

Die Fähigkeit, neue Muster zu erkennen, ist vergleichbar mit der eines Maschinenbauingenieurs, der versteht, wie ein Motor funktioniert, Wartungsarbeiten durchführt, Fehlfunktionen feststellt und notwendige Reparaturen vornimmt. Wie der Maschinenbauingenieur, der Informationsmuster zu einer relevanten Diagnose für das Auto zusammenstellen kann, so funktioniert auch die Fähigkeit des Traders, Muster zu erkennen.
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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil gewinnt, wenn man den Markt mit eigenen Augen betrachtet.

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Wie man beim Trading Nachrichten-Feeds effizient einsetzt

7/25/2022

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Der Markt ist ein lebendiger Organismus, in dem sich Ereignisse ständig auf die Kurse auswirken. Finden wir heraus, wie man mit den Nachrichten über den Markt auf dem Laufenden bleibt, um beim Traden einen Vorteil zu haben.

Wie wähle ich den Nachrichten-Feed aus?
Heutzutage mangelt es nicht an Marktinformationen. Eilmeldungen werden in Windeseile weltweit bekannt. Der entscheidende Unterschied liegt darin, wie du die wichtigen Informationen auswählst und sie in deine Entscheidungsfindung einbeziehst.

Die Bedürfnisse eines Traders
Was braucht ein Trader, damit die Informationsflut nützlich ist? Wirf einen Blick auf die folgende Liste.
  1. Nischenorientierte Quellen: Verfolge nur Nachrichten, die sich auf den Markt konzentrieren, an dem du handelst  
  2. Aktualität: Dies ist ein Muss - Nachrichten müssen zeitnah sein
  3. Optisch ansprechend: Das Erkennen und Lesen der Nachricht sollte problemlos möglich sein

Natürlich sind die oben genannten Punkte vor allem für kurzfristige Trader eine absolute Notwendigkeit.

Nachrichten-Websites vs. Aggregatoren
Bestimmt fragst du dich: Was ist falsch daran, einfach täglich Bloomberg-ähnliche Medien zu lesen?" Die Antwort ist, dass solche Nachrichtenseiten aufgrund des ausgeprägten Journalismus dazu neigen, einen mit zusätzlichen Informationen zu überschütten. 
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Nehmen wir an, du handelst mit Devisen. Pass auf, was passiert, wenn du auf die Rubrik Devisen bei Bloomberg klickst.​
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Wie viele davon wären potenzielle Währungsumsteiger? Wahrscheinlich einer oder zwei.
Um herauszufinden, worauf es ankommt, ist eine zusätzliche Denkarbeit erforderlich, die du für die Umsetzung deines Handelssystems nutzen könntest. 

Was ist die Lösung?

Nachrichten-Aggregatoren!

Solche Dienste sammeln Artikel oder relevante Updates von großen Agenturen weltweit und liefern so zielgerichtete Daten. 

Die drei besten Nachrichten-Feeds und ihre Vorteile
Auch bei den Nachrichten-Aggregatoren oder schlicht Feeds gibt es Unterschiede. Im Folgenden präsentieren wir dir einige der besten und ihre Merkmale.

Investing.com
Die Website bietet ein breites Spektrum an Marktinformationen, aber der Nachrichtenbereich für einen bestimmten Wirtschaftszweig ist mit den relevantesten Nachrichten aus verschiedenen Quellen gespickt. 












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Die Artikel werden von vier verschiedenen Agenturen veröffentlicht: Investing.com, Bloomberg, Forexlive und Reuters.

Financial Juice 
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Dieses vielversprechende Startup hebt Nachrichten-Feeds auf eine andere Ebene. Es beschränkt sich nicht darauf, gefilterte Nachrichten zu sammeln, sondern stellt live hervorgehobene Kommentare von wichtigen Unternehmen ein, die leicht Aufmerksamkeit erregen.  

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Außerdem kannst du auf demselben Bildschirm anstehende Wirtschaftsmeldungen aus dem Kalender verfolgen. TweetDeck - die wichtigsten Twitter-Feeds auf einen BlickDas Tool zur Verwaltung von Tweets ist perfekt, um den Informationsfluss zu organisieren - Dabei kannst du selbst entscheiden, was du verfolgen möchtest und wie intensiv.
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Es können mehrere Feeds gleichzeitig angezeigt werden. Allerdings gibt es eine natürliche Grenze dafür, wie viele Informationen der Verstand verarbeiten kann. Es wäre gut, wenn man sich auf 2-3 Konten beschränken würde.

Wie man auf die Nachrichten reagiertEs ist eine Kunst, Nachrichten zu Geld zu machen. Nachfolgend findest du drei wesentliche Punkte, um Nachrichten in Gelegenheiten zu verwandeln.

Sei sachlich orientiertUm deine neue Handelsidee in den richtigen Kontext zu setzen, ist eine breite Voreingenommenheit unerlässlich. Sammle mehrere Fakten, die die allgemeine Stimmung für einen bestimmten Vermögenswert beeinflussen können. So können kritische Wirtschaftsdaten oder Kommentare von Regulierungsbehörden die Stimmung am Markt für die nächsten Tage bestimmen. 

Verfolge die KursentwicklungUngeachtet der Daten kann sich der Markt irrational verhalten. Eine Möglichkeit besteht darin, den Kursen zu folgen und eine Datenveröffentlichung einfach als Katalysator in eine der beiden Richtungen zu betrachten. Eine andere Möglichkeit besteht darin, nur Preisaktions-Setups zu kaufen, die mit den Grundlagen übereinstimmen.

Stärke deine HandelsüberzeugungManchmal sieht man zwar ein überzeugendes Setup, zögert aber, es zu nutzen, weil es keine Beweise für die vorausgegangene Bewegung gibt. Ein Blick in die Nachrichten könnte einen Grund dafür liefern.

Nehmen wir an, auf dich wartet ein Aufwärtsdurchbruch von 1,03 im EURCHF.
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Vielleicht zögerst du, zu kaufen, weil es keine Nachrichten zum Euro gibt oder weil das ATR-Potenzial des Paares nicht beeindruckend ist.
Hier der Tweet von Financial Juice, als der Kurs gerade über die Schlüsselmarke stieg.


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Wie du weiter unten siehst, hat sich der Ausbruch in eine schöne Intraday-Bewegung verwandelt.
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In ähnlicher Weise kann man in den Feeds nach Intraday-Katalysatoren Ausschau halten, die das Marktmomentum verstärken.
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Abschließende Wrote
Händler sollten ihre Aufmerksamkeitsgrenze ernst nehmen, um eine Informationsüberflutung zu vermeiden. Nachrichten-Aggregatoren sind ein kluger Weg, um die Informationsflut zu verdauen. Verwende Live-Nachrichten-Updates, um die Chancen zu deinen Gunsten zu erhöhen, während du Preisaktions-Setups in Betracht ziehst.

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Value-at-Risk: Die berühmteste Kennziffer des Risikomanagements

7/25/2022

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Das Risikomanagement ist nach wie vor eine der wichtigsten Aufgaben von Finanzinstituten. Eine der am häufigsten verwendeten Metriken zur Risikomessung ist der Value-at-Risk oder VaR. 

Der VaR misst das Ausmaß des potenziellen Verlusts, den ein Portfolio risikoreicher Anlagen über einen bestimmten Zeitraum erleiden kann.  

Technische Erläuterung des VaR

Der in Dollar angegebene Value-at-Risk ($VaR) lässt sich durch die folgende Gleichung erklären:

Prob($Verlust>$VaR)= α

Wir wollen diese Gleichung zunächst verstehen. Wenn wir ein Sicherheitsniveau von z.B. 5% und einen bestimmten Zeitrahmen, z.B. 1 Jahr, wählen, besagt die obige Gleichung, dass die Wahrscheinlichkeit, dass der Verlust deines risikoreichen Portfolios $VaR übersteigt, 5% beträgt.
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Nachdem wir $VaR erklärt haben, ist der VaR ein ähnlicher Wert, nur dass er in Form von Log-Renditen dargestellt wird:

Probrw<-VaR= α

Der VaR lässt sich anhand der Verteilung der Log-Rendite deines Portfolios über einen bestimmten Zeitraum wie in der folgenden Grafik darstellen:  






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Messung des VaR:
Es gibt 3 Ansätze zur Messung des VaR:
  1. Historische Methode
  2. Parametrische Methode (auch bekannt als Varianz-Kovarianz-Methode)
  3. Monte-Carlo-Methode

Historische Methode
Bei der historischen VaR-Methode, der einfachsten Methode zur Berechnung des VaR, wird davon ausgegangen, dass die vergangenen Erträge einen guten Anhaltspunkt für künftige Erträge liefern können. Um den historischen VaR zu berechnen, sammelt man Marktdaten für einen bestimmten Zeitraum. Wenn du zum Beispiel ein Aktienportfolio besitzt, solltest du die täglichen Schlusskurse für die zurückliegenden 251 Tage analysieren. Anhand der Kurse berechnest du dann die täglichen Rendite und anschließend die Log-Rendite deines Portfolios. So erhältst du 250 Werte für die Log-Rendite. Sortiere nun die Rendite in aufsteigender Reihenfolge. Der tägliche VaR bei einem Konfidenzniveau ist einfach die Rendite beim dritten Perzentil. Wenn man z.B. den VaR auf einem Niveau von 10% berechnen möchte, sollte man die 25. Log-Rendite in den sortierten Daten finden.

Parametrische Methode
Ohne näher auf diese Methode einzugehen, geht die parametrische Methode von einer Normalverteilung der Log-Rendite aus. Die erwartete Rendite und die Standardabweichung werden geschätzt, um den VaR zu berechnen.

Monte-Carlo-Methode
Wie bei einer typischen Monte-Carlo-Simulation wird der VaR berechnet, indem nach dem Zufallsprinzip eine große Anzahl von Szenarien für künftige Kurse unter Verwendung nicht-linearer Preisberechnungsmodelle erstellt wird. Anschließend werden die Erträge für jedes Szenario berechnet und die größten Verluste zur Berechnung des VaR herangezogen.

Vorteile von VaR:
  • Anwendbar auf alle risikoreichen Anlageklassen
  • Wird allgemein verstanden und verwendet
  • Das wohl einfachste Maß für das Risikomanagement

Nachteile des VaR:
  • Verschiedene Berechnungsmethoden ergeben leicht unterschiedliche VaR-Werte
  • Bei großen Portfolios ist die Berechnung der Einzel- und dann der Portfoliorenditen eine aufwändige Aufgabe


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Wie man bestehende Gewinntrades zur falschen Zeit stoppt

7/25/2022

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Auch wenn du den Markt perfekt timen kannst, wirst du nicht davon profitieren können, wenn du keine effektive Ausstiegsstrategie hast. Um in diesem Geschäft erfolgreich zu sein, muss man eine gewinnbringende Position aufgeben und die Gewinne sichern.

Oft steigen Anfänger und sogar professionelle Händler zum falschen Zeitpunkt aus ihren Geschäften aus.

Dafür gibt es einen guten Grund.

Die Angst, alle nicht erzielten Gewinne wieder abzugeben oder zu früh auszusteigen und viel größere Gewinne zu verpassen, sind Faktoren, die uns dazu veranlassen, den Handel zum falschen Zeitpunkt zu schließen. Es liegt in der menschlichen Natur, gewinnen zu wollen, aber dieser Wunsch steht unserem Erfolg oft im Weg.

Wenn wir uns in einer Gewinnposition befinden, können wir uns gar nicht mit dem Gedanken anfreunden, unsere nicht verwirklichten Gewinne aufzugeben. Wenn der Kurs also zurückgeht, sind wir bereit, diese hübschen Gewinne vom Tisch zu nehmen.

Die Herausforderung besteht darin, die Mentalität des Einzelhändlers umzukehren, d.h. defensiv zu handeln, wenn ein Trade gegen einen läuft, und aggressiv, wenn der Trade in die richtige Richtung läuft. 

Im Trading sind viele unserer Probleme leicht zu lösen, weil sie eine einfache Lösung erfordern. Es ist, als läge die Lösung im Verborgenen.
Genauso wie du dein Risikoniveau - auch bekannt als Stop Loss - festlegen solltest, bevor du einen Handel eingehst, musst du auch deinen Take Profit festlegen.

Wenn du keine Ahnung davon hast, wann du aus deinem Trade aussteigen solltest, werde ich dir ein paar Vorschläge machen, die du leicht in deine Trading-Routine einbauen kannst. 

Wenn eine Aktie ein bestimmtes Kursniveau nicht über- oder unterschreiten sollte, kannst du eine Handelsentscheidung treffen, um deine Position zu schließen, wenn du dieses Verhalten im Markt siehst. Ein weiterer legitimer Grund für den Ausstieg aus einer Position ist die Ausschöpfung von Käufen und Verkäufen, was eine sehr zeitnahe Möglichkeit ist, eine Position direkt am Höchst- oder Tiefststand zu sichern.

Wenn du beispielsweise eine Long-Position besitzt, halte Ausschau nach einer Kerze mit einem starken Docht nach oben bei erhöhtem Volumen, das zwei- bis dreimal größer ist als bei den benachbarten Kerzen. Dies ist oft ein Umkehrsignal, das auf einem Preisdiagramm sehr gut zu erkennen ist, da diese Art von Kerzen hervorsticht.
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Der Schlüssel zum Ausstieg aus einer Position liegt darin, einen triftigen Grund für den Ausstieg zu haben. Deshalb brauchst du eine Ausstiegsstrategie, genauso wie du eine Einstiegsstrategie benötigst.

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Was ist die goldene Regel für den Trade mit größeren Beträgen?

7/25/2022

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Für die meisten Händler, die einen gewissen Erfolg und eine bestimmte Beständigkeit beim Trading erreicht haben, besteht das ultimative Ziel darin, immer größere Summen zu handeln. Erst wenn du dir selbst bewiesen hast, dass du einen Vorteil auf dem Markt hast, ist es an der Zeit, deinen Handel auf die nächste Stufe zu heben.

Natürlich gibt es einen richtigen und einen falschen Weg, um als Trader größer zu werden.

Wenn du deine Position zu sehr vergrößerst, riskierst du eine größere Schwankung der PnL und damit auch eine größere "emotionale Schwankung".

Die goldene Regel für den Handel mit größeren Beträgen ist, dass du deinen Trade in kleinen Schritten erweiterst.

Und so funktioniert es...

Die Positionsgröße muss schrittweise erhöht werden. 

Zunächst erweiterst du deine Handelsmenge um einen festen Betrag und nachdem du dich auf diesem neuen Handelsniveau eingependelt hast, erhöhst du deine Handelsmenge erneut um den gleichen Betrag und so weiter. 

Wenn deine Standard-Positionsgröße z.B. 100 Aktien beträgt, kannst du deine Positionsgröße durchgängig auf 200 Aktien erhöhen. Wenn durchgängig das gleiche Risiko eingegangen wird, ist der Trade psychologisch gesehen nicht ganz anders.                                                                                                                        
Das häufigste Problem, das Händler haben, wenn sie versuchen, größer zu handeln, ist jedoch, dass sie nicht genügend Kapital haben. Dieser Mangel an Kapital verleitet Trader dazu, zu viel Leverage zu nehmen, und sie gehen das so genannte Risiko des Ruins ein. 

Wenn man nun versucht, vom Handel mit 100 Aktien auf, sagen wir, 1.000 Aktien umzusteigen, kann das ein ziemlich großer Sprung von bequem zu unangenehm sein, was sich wiederum auf die Einstellung auswirken kann.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man erstens einen Vorteil braucht und zweitens, dass man sich mit seiner aktuellen Positionsgröße wohl fühlen muss. Erst wenn du dir selbst bewiesen hast, dass du mit diesem Risikoniveau umgehen kannst, kannst du anfangen, dich dauerhaft zu vergrößern. 
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Es ist erwähnenswert, dass man nicht mit größeren Beträgen handeln sollte, wenn man beim Trading nicht gut abschneidet. Finde einen Vorteil, der für dich funktioniert und versuche erst dann, deine Positionsgröße zu erhöhen.

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Warten hat mir das meiste Geld eingebracht

7/25/2022

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Ein weiser Mann sagte einmal: "Wir sind das, was wir immer wieder tun".

Das ist so wahr, denn Trader mit guten Gewohnheiten erreichen ihre finanziellen Ziele, während Trader mit schlechten Gewohnheiten am Ende nichts erreichen.

Ich werde dir die eine Angewohnheit verraten, die mir geholfen hat, mein Trading dramatisch zu verbessern.

Ich bin nicht unbedingt der klügste Kopf, aber ich kann auf meine Trading-Geschichte zurückblicken und sagen, dass das Warten auf den Trade, der zu mir kommt, die Angewohnheit war, die mir das meiste Geld eingebracht hat.

Lass mich das erklären...

Wenn du dem Markt hinterherjagst, wirst du unweigerlich schlechte Ergebnisse erzielen. Wenn du hingegen geduldig darauf wartest, dass der Trade deine Einstiegskriterien erfüllt, wirst du die Früchte ernten.

Ich sehe viele Trader da draußen, die wie Adrenalinjunkies agieren.

Viele Neulinge können dem Drang, ständig zu handeln, nicht widerstehen.

Was glaubst du, was passiert, wenn du dem Drang nachgibst, jede Minute im Markt zu sein?

Die Antwort ist einfach...

Je mehr du handelst, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass du es vermasselst. 

Der Devisenmarkt zum Beispiel bietet uns endlose Handelsmöglichkeiten, da er 24/5 geöffnet ist. 

Was ich gelernt habe, ist, dass der Markt nur diejenigen belohnt, die geduldig auf ihr Handels-Setup warten, so wie ein Scharfschütze auf seine Beute wartet. 

Der legendäre Investor Jim Rogers hat uns gewarnt, dass: "Der Weg des erfolgreichen Anlegers normalerweise darin besteht, nichts zu tun, bis man das Geld dort liegen sieht, irgendwo in der Ecke, und alles, was man noch zu tun hat, ist, hinüberzugehen und es aufzuheben." 
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Wenn du als Trader nicht scheitern willst, solltest du diese Gewohnheit in deine tägliche Routine einbauen.


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Der ideale Anfänger an der Börse

7/15/2022

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Gibt es den idealen Anfänger?
Was für eine blöde Frage, denkst du dir vielleicht…
Für mich gäbe es ihn allerdings.
Was machen fast alle Anfänger an der Börse?

Sie fangen an, Bücher zu lesen, Kurse zu besuchen, Börsenspezialisten zu besuchen.

Kurz: Sie suchen im Äußeren.
Sie suchen überall, nur nicht da, wo man eigentlich suchen müsste.
Nämlich einfach vor ihrer Nase: Einen Börsenchart.

Die Charts sagen dir alles.

Der ideale Anfänger wäre für mich derjenige, der nie ein Börsenbuch liest, nie im Internet nach Tipps sucht und niemals einen Kurs über Technische Analyse bucht.

(Ich weiß: Nicht gerade Werbung für die Börsenindustrie hier…).

Der ideale Börsenanfänger wäre derjenige, der sich um das alles keinen Dreck schert.

Er wäre wie ein Kind, das sich Börsencharts anschaut und dem man ein Demokonto in die Hand drückt. Und dann wäre da noch ein roter Knopf (Verkaufen) und ein grüner Knopf (Kaufen).

Sofort legt das Kind los, ohne irgendwelche Kenntnisse über die Technische Analyse zu haben, und ohne Hilfe.

Und natürlich würde das Kind erst nur Verluste haben.
Aber hin und wieder auch einen fetten Gewinn.
Einfach nur durch Zufall.

Und es würde dem Kind gefallen, das Spiel mit dem roten und dem grünen Knopf.

Das Kind würde sich täglich vor den PC setzen und dieses Spiel spielen wollen.

Und weil Kinder nun mal schnell lernen, würde es lernen, bestimmte Dinge seltener zu tun (Dinge, die zu Verlusten führen), und bestimmte Dinge öfter zu tun (Dinge, die zu Gewinnen führen).

Weil das Kind das Spiel gewinnen will.

Kinder lernen schnell.

Und das Kind würde schnell lernen, dass es Erfolg haben wird, wenn es bestimmte Dinge tut.

Es würde schnell lernen (aus eigener Beobachtung), dass bestimmte Dinge gut funktionieren und andere eben nicht.

Das wäre mein idealer Anfänger.

Ein Traum? Ein unerreichbares Ideal? 

Vielleicht.

Das Problem ist doch: Du siehst nie mehr einen Chart wie am ersten Tag, nachdem du dich in Technische Analyse vertieft hast.

Nie mehr.

Du siehst zwangsläufig Widerstände, Flaggen, Schulter-Kopf-Schulter und wie diese komischen Konzepte alle heißen.

Hilft dir das?
Machst du Geld damit?
Ja? Umso besser.

Wenn nicht, musst du vielleicht wieder wie dieses Kind werden und alles vergessen, was du je gelernt hast.

Geht das überhaupt?
Ich weiß es nicht.
Versuche es doch mal.

Mache das Demospiel wieder an und tue erst mal nichts.

Fange dann vielleicht mal an zu kaufen, wo du bislang nie gekauft hättest.

Und dann versuchst du, da zu verkaufen, wo du nie Short gegangen wärst.

Melde dich nach einigen Wochen hier zurück.
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(Du kannst einen Kommentar unter diesem Artikel verfassen).   ​

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Mit Scalpen 100 Euro am Tag verdienen, geht das?

7/15/2022

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​Die simple Antwort: Klar geht das.

Die etwas genauere Antwort: Im Durchschnitt ja.

Trading-Neulinge machen oft den Fehler, dass sie die Börse mit einem normalen Job vergleichen.

Bei einem Job bekommst du einen Gehalt, der dir vielleicht 2000 oder 3000 Euro netto einbringt. Du kannst dich darauf verlassen, dass die Summe, die dir dein Arbeitgeber monatlich auf dein Konto überweist, immer gleich bleibt.

Es ist daher begreiflich, dass der Börsen-Neuling so schnell wie möglich eine ähnliche Summe durch traden „verdienen“ möchte. Das ist ja auch der Grund, warum so oft Fragen gestellt werden wie „Kann ich 100 Euro am Tag an der Börse verdienen?“.

Das Erste, was der Börsen-Neuling lernen muss, ist, dass es kein gesichertes Einkommen gibt, wenn man dieser Tätigkeit nachgeht. Das scheint logisch zu sein, und jeder, dem man es erklärt, wird es verstehen.

Meine Erfahrungen bestätigen mir jedoch, dass man diese „Angestelltenmentalität“ nicht so ohne weiteres ablegen kann. Wenn du über Jahre, oft sogar Jahrzehnte gewohnt warst, ein festes Gehalt zu bekommen, dann versucht dein Unbewusstes, dieses auch auf deine „neue Tätigkeit“ einzusetzen.

Die Wahrheit ist: An der Börse kannst du viel mehr verdienen als 100 Euro am Tag.

Oder auch viel weniger…

Bekanntlich kann man an der Börse auch Geld verlieren.

In der Theorie versteht das natürlich jeder.

Aber dein „inneres System“ akzeptiert diese banale Wahrheit nicht ohne weiteres.

Du musst also erst akzeptieren lernen, dass du an manchen Tagen sehr viel verdienen kannst, und an anderen Tagen sehr wenig.

Und hier kommen wir zum Kern der Sache.

Natürlich kannst du 100 Euro am Tag mit Scalpen verdienen.

Nur eben nicht jeden Tag.

Am Montag verdienst du vielleicht 40 Euro, am Dienstag 450 Euro, aber am Mittwoch verlierst du 150 Euro. Am Donnerstag verdienst du schließlich 160 Euro.

Und was ist am Freitag, fragst du dich vielleicht?

Kleiner Tipp am Rande: Trade nicht am Freitag.

Wenn du mitgerechnet hast, hast du von Montag bis Donnerstag insgesamt 500 Euro verdient. Bei fünf Werktagen (Freitag mitgerechnet) wären das dann genau 100 Euro am Tag.

Genau das, was du wolltest.

Bleibe also bei deinen 100 Euro pro Tag und lass den Freitag aus.

(Ich habe viele Trader kennen gelernt, die am Freitag alles, was sie durch Fleiß und Konzentration bis Donnerstag erarbeitet hatten, wieder verloren haben).

Vielleicht bist du die Ausnahme, die die Regel bestätigt?

Du musst allerdings lernen, dass die Gewinne an der Börse nicht konstant kommen.

Das heißt, manchmal bringen dir deine Trades 1000 Euro in 5 Minuten ein, und an anderen Tagen verdienst du trotz Stunden der Mühe gar nichts (oder noch schlimmer, du verlierst Geld…)

Schwierig, oder?

Genau.

Der eigentliche Lernprozess besteht zum Großteil darin, zu lernen, wann für dich Bonanza-Tag ist (der Tag des großen Gewinns) und wann du die Finger besser ruhen lassen solltest.

Das letzte ist natürlich das Schwierigste, was ein Börsen-Neuling lernen muss: Das Nichtstun.

Du hast gerade mit Begeisterung eine neue Methode gelernt. Vielleicht hast du ein Buch gelesen, oder im Internet etwas aufgeschnappt, und jetzt willst du das natürlich ausprobieren.

Leider verfügst du noch nicht über diesen inneren siebten Sinn, wann es Sinn macht, zu scalpen, und wann du besser darauf verzichten solltest.

Woher solltest du das auch wissen? Du musst es ja erst lernen.

Und man kann das eben nicht in einem Buch lernen.

Diese Erfahrung machst du nur durch das Tun.

Du musst erst einige Male am Freitag alle deine Wochengewinne wieder verlieren, bevor du die Disziplin aufbringst, an dem Tag besser mit dem Hund spazieren zu gehen.

Diese Art von Selbstbelohnung über das Erreichte ist wichtig.

Denn bekanntlich ist eines der schwierigsten Dinge mit dem Geld, es zu behalten.

Frag mal jemanden, der eine bestimmte Summe geerbt hat. Wie viel ist davon nach 5 Jahren noch übrig?

Die gleiche Frage gilt beim Traden: Wie viel von deinem Wochengewinn nimmst du mit ins Wochenende?

Und das ist natürlich der große Unterschied zum geregelten Job. Hier darfst du alles, was du verdient hast, behalten (oder ausgeben).    
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Darum ist Börsenhandel auch so schwer. Mit dem Unterschied, dass du vielleicht eines Tages nicht 100 Euro, sondern 1000 Euro am Tag „verdienst.“

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Funktioniert Scalping eigentlich?

7/15/2022

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Erfahrene Trader setzen oft Scalping als ergänzende Handelsstrategie ein. Sie kaufen und verkaufen mehrmals an einem Tag, um damit jeweils einen kleinen Gewinn zu erzielen. 

Nun ja, für manche funktioniert Scalping und für andere eben nicht. 

Es ist keine Überraschung, dass viele Trader, besonders Anfänger, Scalping verwirrend finden. 

Laienhaft ausgedrückt ist Scalping eine Handelstechnik, bei der ein Trader (Scalper) häufig in kleinen Folgen handelt, in der Hoffnung, an kleinen Preisänderungen zu verdienen. 

Ob dieser Handelsstil für dich funktioniert, hängt von deiner Fähigkeit ab, liquide Märkte zu finden, die intraday konsistente Preisänderungen bieten. Du kannst nicht scalpen, wenn der zugrunde liegende Vermögenswert nicht liquide ist.

Es gibt einige Prinzipien, nach denen der Scalper lebt: 
  • Kleine Bewegungen kommen häufig vor, auch wenn der Markt ruhig ist. Das kann ein Scalper ausnutzen  
  • Kleine Bewegungen sind leichter zu erzielen, denn für einen größeren Gewinn ist ein erhebliches Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage erforderlich, damit der Kurs steigen kann. Im Vergleich dazu sind kleine Kursbewegungen viel leichter zu erwischen 
  • Ein kürzeres Engagement begrenzt die Risiken, da es die Chancen senkt, einen größeren Verlust zu erleiden 

Wie du siehst ist Scalping im Grunde eine einfache Sache.

Aber der eigentliche Vorteil eines Scalpers ist die Häufigkeit, mit der er diese
kurze Trades durchführen kann.

Was einmal funktioniert, kann mehrfach funktionieren.

Einen größeren Gewinn kommt beim Scalpen also nicht durch einen einzelnen Trade zustande.

Sondern durch viele kurze Trades nacheinander.

Für manche Scalper sind das 10 Scalps am Tag. Für andere 100.

Wichtig ist herauszufinden, was für dich funktioniert.
​
Lerne deswegen Scalping von einem, der sich darauf spezialisiert hat.

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Was ist besser: Trading Roboter oder selber traden?

7/15/2022

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Eine Möglichkeit, den Handel zu erleichtern, ist die Verwendung von sogenannten Trading Roboter. Sie sind im Wesentlichen vorprogrammierte Software, die den kompletten Handelsprozess automatisieren.

Im Vergleich zu Menschen sind sie effizienter. Sie sind auch schneller.

Die Software, auch Expert Advisor genannt, folgt einer Reihe von Anweisungen, um Trades auszuführen. Auf dieser Weise eliminierst du Emotionen wie Gier und Angst aus deiner Handelserfahrung.
Geld verdienen im Schlaf also…

Aber!

Jeder, der mit einem Trading Roboter vom Markt profitieren möchte, sollte zunächst sicherstellen, dass es sich um ein bewährtes und getestetes Produkt handelt. Betrüger nutzen gern ahnungslose Käufer aus, die am Ende einen Blindgänger kaufen.

Handelst du als Trader selber, musst du deine Ideen selbst bilden. Du musst selber die Entscheidung treffen, ob du handelst oder nicht. Und wann du den Trade beendest.

Gewiss, wenn ich einen Roboter für mich traden oder scalpen lasse, erspare ich mir Zeit. Außerdem sind meine Emotionen aus dem Spiel.

Das bedeutet aber, dass ich meinem Roboter zu 100 % vertrauen muss.
Kannst du das?

Auch nach fünf oder sieben Verlust-Trades?

Es muss dir klar sein, dass es keine gesicherten Gewinne im Trading gibt. Weder wenn du es selber machst, noch wenn du eine Software für dich handeln lässt.

Mein Hauptargument gegen Roboter ist, dass du zwar einiges über Statistik aber wenig über den Trading-Prozess selbst lernst. 

Und genau auf diese Erfahrung kommt es an.

Deine Lernkurve wird kürzer je mehr Erfahrung du sammelst.

Denn der beste Lehrer bist du selbst: Nämlich die Analyse deiner Verlust-Trades.

Du lernst am meisten aus deinen Verlusten.

Wenn du es einem Roboter überlässt, lernt er nichts. Er handelt fröhlich weiter gemäß den Parametern, nach denen er gebildet wurde.

Trading Roboter scheinen für manche die Lösung zu sein. Aber im Grunde umgehst du mit ihnen den Lernprozess, den jeder Trader durchgehen muss.
​

Und darauf willst du doch nicht verzichten, oder?

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    Heikin Ashi Trader wird weltweit als der Spezialist für Scalping mit dem Heikin Ashi Chart betrachtet. Er tradet auf dieser Weise seit 19 Jahren. Er hat für einen Hedgefonds gehandelt und machte sich dann als Trader selbständig. Sein Scalping-Buch "Scalpen macht Spaß!" ist ein internationaler Bestseller und wurde mehr als 30.000 Mal verkauft. Auf seiner Website www.heikinashitrader.net finden Sie weitere Informationen über seine Scalping-Methode.  ​ut yourself. No need to be fancy, just an overview.

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