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Mit Scalpen 100 Euro am Tag verdienen, geht das?

7/13/2021

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​Die simple Antwort: Klar geht das.

Die etwas genauere Antwort: Im Durchschnitt ja.

Trading-Neulinge machen oft den Fehler, dass sie die Börse mit einem normalen Job vergleichen.

Bei einem Job bekommst du einen Gehalt, der dir vielleicht 2000 oder 3000 Euro netto einbringt. Du kannst dich darauf verlassen, dass die Summe, die dir dein Arbeitgeber monatlich auf dein Konto überweist, immer gleich bleibt.

Es ist daher begreiflich, dass der Börsen-Neuling so schnell wie möglich eine ähnliche Summe durch traden „verdienen“ möchte. Das ist ja auch der Grund, warum so oft Fragen gestellt werden wie „Kann ich 100 Euro am Tag an der Börse verdienen?“.

Das Erste, was der Börsen-Neuling lernen muss, ist, dass es kein gesichertes Einkommen gibt, wenn man dieser Tätigkeit nachgeht. Das scheint logisch zu sein, und jeder, dem man es erklärt, wird es verstehen.

Meine Erfahrungen bestätigen mir jedoch, dass man diese „Angestelltenmentalität“ nicht so ohne weiteres ablegen kann. Wenn du über Jahre, oft sogar Jahrzehnte gewohnt warst, ein festes Gehalt zu bekommen, dann versucht dein Unbewusstes, dieses auch auf deine „neue Tätigkeit“ einzusetzen.

Die Wahrheit ist: An der Börse kannst du viel mehr verdienen als 100 Euro am Tag.

Oder auch viel weniger…

Bekanntlich kann man an der Börse auch Geld verlieren.

In der Theorie versteht das natürlich jeder.

Aber dein „inneres System“ akzeptiert diese banale Wahrheit nicht ohne weiteres.

Du musst also erst akzeptieren lernen, dass du an manchen Tagen sehr viel verdienen kannst, und an anderen Tagen sehr wenig.

Und hier kommen wir zum Kern der Sache.

Natürlich kannst du 100 Euro am Tag mit Scalpen verdienen.

Nur eben nicht jeden Tag.

Am Montag verdienst du vielleicht 40 Euro, am Dienstag 450 Euro, aber am Mittwoch verlierst du 150 Euro. Am Donnerstag verdienst du schließlich 160 Euro.

Und was ist am Freitag, fragst du dich vielleicht?

Kleiner Tipp am Rande: Trade nicht am Freitag.

Wenn du mitgerechnet hast, hast du von Montag bis Donnerstag insgesamt 500 Euro verdient. Bei fünf Werktagen (Freitag mitgerechnet) wären das dann genau 100 Euro am Tag.

Genau das, was du wolltest.

Bleibe also bei deinen 100 Euro pro Tag und lass den Freitag aus.

(Ich habe viele Trader kennen gelernt, die am Freitag alles, was sie durch Fleiß und Konzentration bis Donnerstag erarbeitet hatten, wieder verloren haben).

Vielleicht bist du die Ausnahme, die die Regel bestätigt?

Du musst allerdings lernen, dass die Gewinne an der Börse nicht konstant kommen.

Das heißt, manchmal bringen dir deine Trades 1000 Euro in 5 Minuten ein, und an anderen Tagen verdienst du trotz Stunden der Mühe gar nichts (oder noch schlimmer, du verlierst Geld…)

Schwierig, oder?

Genau.

Der eigentliche Lernprozess besteht zum Großteil darin, zu lernen, wann für dich Bonanza-Tag ist (der Tag des großen Gewinns) und wann du die Finger besser ruhen lassen solltest.

Das letzte ist natürlich das Schwierigste, was ein Börsen-Neuling lernen muss: Das Nichtstun.

Du hast gerade mit Begeisterung eine neue Methode gelernt. Vielleicht hast du ein Buch gelesen, oder im Internet etwas aufgeschnappt, und jetzt willst du das natürlich ausprobieren.

Leider verfügst du noch nicht über diesen inneren siebten Sinn, wann es Sinn macht, zu scalpen, und wann du besser darauf verzichten solltest.

Woher solltest du das auch wissen? Du musst es ja erst lernen.

Und man kann das eben nicht in einem Buch lernen.

Diese Erfahrung machst du nur durch das Tun.

Du musst erst einige Male am Freitag alle deine Wochengewinne wieder verlieren, bevor du die Disziplin aufbringst, an dem Tag besser mit dem Hund spazieren zu gehen.

Diese Art von Selbstbelohnung über das Erreichte ist wichtig.

Denn bekanntlich ist eines der schwierigsten Dinge mit dem Geld, es zu behalten.

Frag mal jemanden, der eine bestimmte Summe geerbt hat. Wie viel ist davon nach 5 Jahren noch übrig?

Die gleiche Frage gilt beim Traden: Wie viel von deinem Wochengewinn nimmst du mit ins Wochenende?

Und das ist natürlich der große Unterschied zum geregelten Job. Hier darfst du alles, was du verdient hast, behalten (oder ausgeben).    
​
Darum ist Börsenhandel auch so schwer. Mit dem Unterschied, dass du vielleicht eines Tages nicht 100 Euro, sondern 1000 Euro am Tag „verdienst.“
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Funktioniert Scalping eigentlich?

7/4/2021

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Erfahrene Trader setzen oft Scalping als ergänzende Handelsstrategie ein. Sie kaufen und verkaufen mehrmals an einem Tag, um damit jeweils einen kleinen Gewinn zu erzielen. 

Nun ja, für manche funktioniert Scalping und für andere eben nicht. 

Es ist keine Überraschung, dass viele Trader, besonders Anfänger, Scalping verwirrend finden. 

Laienhaft ausgedrückt ist Scalping eine Handelstechnik, bei der ein Trader (Scalper) häufig in kleinen Folgen handelt, in der Hoffnung, an kleinen Preisänderungen zu verdienen. 

Ob dieser Handelsstil für dich funktioniert, hängt von deiner Fähigkeit ab, liquide Märkte zu finden, die intraday konsistente Preisänderungen bieten. Du kannst nicht scalpen, wenn der zugrunde liegende Vermögenswert nicht liquide ist.

Es gibt einige Prinzipien, nach denen der Scalper lebt: 
  • Kleine Bewegungen kommen häufig vor, auch wenn der Markt ruhig ist. Das kann ein Scalper ausnutzen  
  • Kleine Bewegungen sind leichter zu erzielen, denn für einen größeren Gewinn ist ein erhebliches Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage erforderlich, damit der Kurs steigen kann. Im Vergleich dazu sind kleine Kursbewegungen viel leichter zu erwischen 
  • Ein kürzeres Engagement begrenzt die Risiken, da es die Chancen senkt, einen größeren Verlust zu erleiden 

Wie du siehst ist Scalping im Grunde eine einfache Sache.

Aber der eigentliche Vorteil eines Scalpers ist die Häufigkeit, mit der er diese
kurze Trades durchführen kann.

Was einmal funktioniert, kann mehrfach funktionieren.

Einen größeren Gewinn kommt beim Scalpen also nicht durch einen einzelnen Trade zustande.

Sondern durch viele kurze Trades nacheinander.

Für manche Scalper sind das 10 Scalps am Tag. Für andere 100.

Wichtig ist herauszufinden, was für dich funktioniert.
​

Lerne deswegen Scalping von einem, der sich darauf spezialisiert hat.

​

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Was ist besser: Trading Roboter oder selber traden?

7/2/2021

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Eine Möglichkeit, den Handel zu erleichtern, ist die Verwendung von sogenannten Trading Roboter. Sie sind im Wesentlichen vorprogrammierte Software, die den kompletten Handelsprozess automatisieren.

Im Vergleich zu Menschen sind sie effizienter. Sie sind auch schneller.

Die Software, auch Expert Advisor genannt, folgt einer Reihe von Anweisungen, um Trades auszuführen. Auf dieser Weise eliminierst du Emotionen wie Gier und Angst aus deiner Handelserfahrung.
Geld verdienen im Schlaf also…

Aber!

Jeder, der mit einem Trading Roboter vom Markt profitieren möchte, sollte zunächst sicherstellen, dass es sich um ein bewährtes und getestetes Produkt handelt. Betrüger nutzen gern ahnungslose Käufer aus, die am Ende einen Blindgänger kaufen.

Handelst du als Trader selber, musst du deine Ideen selbst bilden. Du musst selber die Entscheidung treffen, ob du handelst oder nicht. Und wann du den Trade beendest.

Gewiss, wenn ich einen Roboter für mich traden oder scalpen lasse, erspare ich mir Zeit. Außerdem sind meine Emotionen aus dem Spiel.

Das bedeutet aber, dass ich meinem Roboter zu 100 % vertrauen muss.
Kannst du das?

Auch nach fünf oder sieben Verlust-Trades?

Es muss dir klar sein, dass es keine gesicherten Gewinne im Trading gibt. Weder wenn du es selber machst, noch wenn du eine Software für dich handeln lässt.

Mein Hauptargument gegen Roboter ist, dass du zwar einiges über Statistik aber wenig über den Trading-Prozess selbst lernst. 

Und genau auf diese Erfahrung kommt es an.

Deine Lernkurve wird kürzer je mehr Erfahrung du sammelst.

Denn der beste Lehrer bist du selbst: Nämlich die Analyse deiner Verlust-Trades.

Du lernst am meisten aus deinen Verlusten.

Wenn du es einem Roboter überlässt, lernt er nichts. Er handelt fröhlich weiter gemäß den Parametern, nach denen er gebildet wurde.

Trading Roboter scheinen für manche die Lösung zu sein. Aber im Grunde umgehst du mit ihnen den Lernprozess, den jeder Trader durchgehen muss.
​

Und darauf willst du doch nicht verzichten, oder?
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    Heikin Ashi Trader wird weltweit als der Spezialist für Scalping mit dem Heikin Ashi Chart betrachtet. Er tradet auf dieser Weise seit 19 Jahren. Er hat für einen Hedgefonds gehandelt und machte sich dann als Trader selbständig. Sein Scalping-Buch "Scalpen macht Spaß!" ist ein internationaler Bestseller und wurde mehr als 30.000 Mal verkauft. Auf seiner Website www.heikinashitrader.net finden Sie weitere Informationen über seine Scalping-Methode.  ​ut yourself. No need to be fancy, just an overview.

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